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Nachlass Lorenz Riedl

Lorenz Riedl (geb. 1910 in München, gestorben 1948) - von seinen Freunden 'Lenz' genannt - war ob seines sportlichen Könnens und seiner hervorragenden sportlichen Einstellung allseits beliebt. Viermal errang er den Titel eines deutschen Faltbootmeisters, 14 mal wurde er bayerischer Meister.
1938 nahm er mit großl;em Erfolg an der Weltmeisterschaft in Schweden teil und kehrte auch von einer internationalen Regatta in der Schweiz mit Siegen nach Hause. Sein größl;ter Erfolg war wohl der 2. Platz bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin im Einerfaltboot über 10.000 m, den er für den MTV Schwabing-München einfuhr.
1948 wollte Lenz Riedl nach Australien auswandern. Die Passage war bereits gebucht, als er an einer Blinddarmentzündung erkrankte. Diese wurde nicht richtig erkannt, und Lorenz Riedl starb daran.
Im Beileidsschreiben an die Witwe versprach der damalige 1. Vorsitzende des Bayerischen Kanu-Verbandes, Otto Fröhlich, 'zum äußeren Zeichen, dass der Verstorbene auch in unseren Herzen fortlebt', ein Langstreckenrennen um die bayerische Faltbootmeisterschaft im Einer unter dem Titel 'Lorenz-Riedl-Gedächtnis-Rennen' auszufahren.

Ganz herzlichen Dank an Walter Riedl (Sohn von Lorenz Riedl)




 



Zusammenstellung: Ilse Entner, 11/2015
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